Wurzelspitzenresektion

Wurzelspitzenresektion – der letzte Anker für den natürlichen Zahn

Die Wurzelspitzenresektion ist als letzte Möglichkeit der Zahnerhaltung zu verstehen. Bei ihr werden im Gegensatz zur Wurzelfüllung die entzündeten Teile der Wurzelspitze entfernt und durch Füllmaterial ersetzt. Hierdurch lässt sich der natürliche Zahn in seiner natürlichen Verankerung erhalten. Hierfür stehen verschiedene Techniken zur Verfügung. Die Alternative wäre eine Implantation.

Der schmerzfreie Eingriff

Der Eingriff lässt sich meist in lokaler Betäubung schmerzfrei durchführen:

Nachdem die Schleimhaut durchtrennt wurde, wird diese zurückgeschoben und der Knochen eröffnet. Von der Wurzelspitze werden dann die infizierten Verzweigungen entfernt. Das ungesunde infizierte Gewebe wird bis auf den gesunden Knochen entfernt.

Die Naht kann nach einer Woche entfernt werden. Der Knochen wächst in die entstandene Höhle hinein, so dass der Zahn wieder fest wird und noch über viele Jahre gehalten werden kann.

Der Defekt kann allerdings auch nach Wunsch zur schnelleren Defektheilung mit Knochen oder Knochenersatzmaterial gefüllt werden.

Gerne beraten wir Sie telefonisch oder bei einem individuellen Gespräch in  der Winterhuder Praxisklinik. Rufen Sie einfach an unter 040 37 02 88 10.