Weisheitszahnoperation

Schmerzfreie Entfernung von Weisheitszähnen

Weisheitszähne sind ein Relikt unserer Evolution, welche heutzutage oft operativ entfernt werden, um die restlichen Zähne nicht zu beeinträchtigen.

Warum sollte man die Weisheitszähne entfernen?

Da für die Weisheitszähne meist nicht genug Raum im Kiefer ist, kommt es beim Durchbruch oft zur Entzündung des umliegenden Gewebes. Diese Entzündung schmerzt und belastet bestehende Zähne.

Durch den Druck können außerdem bestehende Zähne verschoben werden, so dass ein gerades Gebiss in „Schieflage“ gerät. Des Weiteren können pathologische Veränderungen in der Umgebung der Weisheitszähne entstehen, wie zum Beispiel die Resorption (Zerstörung) von Nachbarzähnen oder die Bildung von Zysten oder Tumoren.

Vor allem vor prothetischen Maßnahmen (Überkronung, Implantate) der Backenzähne sollten zuvor die Weisheitszähne entfernt werden, da bei nachträglicher Entfernung die Prothetik auf den Zähnen gefährdet ist.

Das operative Vorgehen bei der Weisheiszahnentfernung

Die Operation zur Weisheitszahnentfernung erfolgt je nach Fall entweder in lokaler Betäubung oder in Vollnarkose.

Bei der Operation wird zunächst die Schleimhaut aufgeklappt, danach der Knochen, in dem der Zahn verankert ist, geschwächt, so dass der Zahn leichter mit einem Hebel gelockert und entfernt werden kann.

Die Wunde wird verschlossen. Der Bereich sollte für einige Tage gekühlt und der Rachenraum desinfiziert werden. Nach einer Woche werden die Nähte entfernt.

Gerne beraten wir Sie telefonisch oder bei einem individuellen Gespräch in  der Winterhuder Praxisklinik. Rufen Sie einfach an unter 040 37 02 88 10.