Behandlungsablauf

Erstuntersuchung

Nach der eingehenden Untersuchung wird der Patient in einem ausführlichen Beratungsgespräch über die notwendigen Behandlungsmaßnahmen und den Kostenplan aufgeklärt.

Computertomographie

Mittels modernster 3D-Diagnostik wird das Einsetzen des Implantats (bzw. der Implantate) maßstabsgetreu nachgebildet, so dass eine präzise Positionierung des Implantats gewährleistet werden kann. Dieser Aspekt ist entscheidend, wenn ein schonendes Einbringen sowie ein komplikationsloses Einheilen garantiert werden soll.

Operation

Für einen erfahrenen Chirurgen handelt es sich bei einer Implantation um einen Routineeingriff, bei dem alle Handgriffe sitzen. Aus diesem Grund wird dieser ambulant durchgeführt und dauert in der Regel nicht länger als zwanzig Minuten pro Implantat.

Steht ausreichend Knochenangebot zur Verfügung, wird mit einem Bohrer auf schonende Weise ein Implantatlager geschaffen, in das die künstliche Zahnwurzel eingesetzt wird. Ist zu wenig Knochenvolumen vorhanden, muss ein Knochenaufbau stattfinden. Das ist in den meisten Fällen allerdings in ein und derselben Sitzung durchführbar.

Da das Implantat nun einige Wochen einheilen muss, um fester Bestandteil des Knochens zu werden, wird das Zahnfleisch zugenäht und für diese Übergangsphase ein Provisorium eingesetzt. Nach ungefähr einer Woche werden die Nähte wieder entfernt.

Einheilung

Der Einheilungsprozess, der für den Patienten nicht zu spüren ist, dauert im Unterkiefer in etwa zwei bis vier Monate an, da er eine größere Knochendichte aufweist als der Knochen des Oberkiefers. Dort muss man mit einer Einheilungsphase von circa vier bis sechs Monaten rechnen.

Aufbringen des Zahnersatzes

Nach der vollendeten Einheilung wird ein Gebissabdruck angefertigt. Außerdem werden die Implantate freigelegt, um einen Zahnfleischformer (Gingivaformer) einsetzen zu können, so dass sich später das Zahnfleisch optimal an die Krone, Brücke oder Prothese anlegen kann. Das Aufsetzen des Zahnersatzes erfolgt vierzehn Tage später.

Gerne beraten wir Sie telefonisch oder bei einem individuellen Gespräch in der Winterhuder Praxisklinik. Rufen Sie einfach an unter 040 37 02 88 10.